He will make a way

Diese Woche war unser Rechner von Safina bei uns in Morogoro zu Besuch. Es gab viel zu besprechen und zu lernen. Wir haben zuerst auf dem Safina Gelände zusammengesessen und über dem Jahresabschluss gebrütet. Und am Tag darauf noch bei uns zuhause, denn bei Safina haben wir noch keinen Strom und selbst ein Laptop muss irgendwann wieder zum Laden an die Steckdose. Viele Dinge gibt es hier noch nicht, die wir nun dringend bräuchten. Die Gebäude sind bezahlt und fertig, doch uns fehlt noch einiges um sie gut einrichten zu können. Anfang Februar sollen die ersten Schüler wieder kommen und der Unterricht für die verkürzte Sekundarschule beginnen. Wir haben einige Spenden von unserem Safina Jubiläum. Damit können wir Tische und Stühle für ein Klassenzimmer und Gittertüren für das Wohngebäude anschaffen. Doch wir brauchen weitere Möbel, viele Bücher, wir müssen Gebühren bezahlen und es ist noch dunkel in den Häuseren, denn wir haben noch keinen Strom. Ich habe keine Ahnung wie das werden soll, doch ich habe wundervolle motivierte glaubensstarke Mitarbeiter. Irgendwie wird der Unterricht beginnen, denn wir haben keine Zeit zu verlieren, im Herbst ist die erste staatliche Prüfung, bis dahin müssen unsere Jungs fit sein. Ich bin sehr gespannt was ich die nächsten Wochen erzählen werde, wenn die Schule begonnen hat.

Ein Lied hat mir heute Mut gemacht, das wir im Gottesdienst gesungen haben:
"Gott wird einen Weg bahnen, wo kein Weg zu sein scheint."

"God will make a way where there seems to be no way.
He works in ways we cannot see.
He will make a way for me.
He will be my guide, hold me closly to His side, 
with love and strength for each new day.
He will make a way."
 
Don Moen

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