weltweite Familie

 Während die Safina Lehrer uns Bilder schicken von dem Gottesdienst heute morgen, den die Jungs mitgestaltet haben, telefoniert Franziska mit ihrer großen Schwester in Marburg. Sie zeigt ihr ihre Geburtstagsgeschenke die sie heute morgen endlich auspacken durfte. Erst gestern Abend konnten wir sie und ihren Verlobten ausführlich per Bildtelefon besuchen. In unserer Gemeinde feiern wir zusammen mit Tansaniern, Engländern, Amerikanern, Ugandern und einem Griechen Gottesdienst. Danach rufen die Großeltern an um zu gratulieren. Wir verfolgen über Umwege die Weltmeisterschaft in Rußland im deutschen Fernsehen, oder fangen uns ein anderes
Programm über Satelit ein. Jannis ist mit seiner Tante im Süden Tansanias unterwegs und bekommt sein Zeugnis, das wir in der Schule abgeholt haben nun aufs Handy. Obwohl heute schon wieder den ganzen Tag der Strom abgeschaltet ist können wir noch mit aller Welt kommunizieren, das tut gut. Da kommt die überraschende Nachricht, dass morgen wieder Besuch aus Südkorea kommt. Liebe Geschwister, die seit Jahren Safina unterstützen, möchten den neuen Standort in Morogoro besichtigen. Es ist ermutigend zu erleben wie Christen aus aller Welt zusammenarbeiten um den Menschen hier zu helfen. Alle machen sich auf den Weg, geben ein Stück Heimat auf um anderen ein Zuhause zu ermöglichen. Und wir alle zusammen, woher wir auch kommen, finden Geschwister, Kinder, die denselben Vater anbeten. Und er hört uns noch besser als das mit all unserer Technik funktioniert, selbst in Afrika bei Stromausfall.

"Weil wir Gottes Kinder sind, erhört er unsere Bitten. Der Herr der Schöpfung schenkt der Stimme seiner Familie besondere Beachtung."- Max Lucado -

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